Erfahrungsberichte
von Bettina (2. Geburt)
Man könnte sagen, der Besuch bei Karin hat uns „auf Kurs“ gebracht. Zwar wusste ich nach der Geburt meiner ersten Tochter, das ich nicht mehr in ein Krankenhaus gehen würde, jedoch fühlte ich mich relativ unsicher, was die Alternativen betrifft. Ich wollte mich informieren und meine Möglichkeiten ausschöpfen, um meine Traumgeburt mit zu gestalten.
Karin ist sehr authentisch, hat 4 Kinder und weiß wovon sie spricht. Ich habe mich den ganzen Kurs über sehr aufgehoben und auch mit meinen Gedanken und Fragen abgeholt gefühlt. Der Kurs ist ein perfekter Mix aus Information und Praxis in einem wundervollen Ambiente!
Ich kann allen werdenden Eltern nur allerwärmstens empfehlen, einen Hypnobirthing Kurs zu besuchen, denn er schenkt Verständnis und Vertrauen in den Geburtsprozess.
Mein Mann war auch sehr positiv überrascht und dankbar, dass er bei der Geburt nicht nur Begleiter sein konnte, sondern beim Hypnobirthing Kurs wirklich aktive Tools und Möglichkeiten zur Geburtsunterstützung zu lernen.
Bettina (gesendet via Email am 10.10.2020)
von Sarah (2. Geburt)
Liebe Karin, dank Hypnobirthing ist unser Sohn gestern ganz einfach und sanft bei uns angekommen. Nach ein paar Stunden Entspannungsarbeit Zuhause sind wir um 1.30 Uhr im KH angekommen. Um 1.50 Uhr war unser Sohn geboren und um 5.00 Uhr waren wir schon wieder daheim damit er seinen Bruder kennenlernen kann. Mit 57cm und 4270g kommt er ganz nach ihm.
Wir konnten es kaum glauben, dass es so einfach sein kann!
Vielen Dank und alles Liebe
Sarah (gesendet via WhatsApp am 04.10.2020)
von Michaela (1. Geburt)
Am 11.08.2020 ist unsere Sofia mit 3485g und 52 cm auf die Welt gekommen.
Am 11.08 um 00:20 bemerkte ich den Blasensprung. Nach einem Anruf im Krankenhaus sind wir losgefahren. Bei der ersten Untersuchung war der Muttermund bei 1 cm und ich kam auf mein Zimmer. Ab halb 3 hatte ich alle 5-10 Minuten leichte Wellen. Um 9 hatte ich die nächste Untersuchung, der Muttermund war immer noch bei 1 cm und ich bekam eine Tablette zum fördern der Wellen, damit es etwas schneller voran geht. Um 11:00 Uhr hatte ich schon sehr starke aber unregelmäßige Wellen und ich kam ins Geburtszimmer. Jetzt waren wir bei 2 cm und ich dachte mir, das wird noch ein langer Tag. Ich hatte immer die aufblühende Sonnenblume in meinen Gedanken und das ruhige tiefe Atmen half mir sehr. Da ich mich im Wasser schon immer sehr wohl fühlte, entschied ich mich um 12:30 für die Badewanne. Dann ging alles ziemlich schnell, ca eine Stunde später begannen die Geburtswellen und um 14:03 durfte ich unser Mädchen schon in den Armen halten.
Der Hypnobirthing Kurs nahm mir die Angst vor einer natürlichen Geburt, da ich wusste das mein Körper und mein Baby genau wissen was zu tun ist und ich nur auf meinen Körper hören muss. Die Atemtechniken konnte ich zu Hause gut üben und bei der Geburt sicher anwenden. Mein Partner war für mich eine sehr große Stütze, er erinnerte mich an meine Atmung, wenn ich wieder abschweifte und gab mir Sicherheit.
Die Geburt ist für mich wie eine Bergtour, umso weiter wir dem Ziel entgegekommen desto anstrengender ist es, aber umso schöner auch die Aussicht und die Freude es geschafft zu haben.
Alles Liebe
Michaela (gesendet via Email am 23.09.2020)
von Manu (1. Geburt)
Liebe Karin,
hiermit möchten wir uns ganz herzlich für deine tolle Betreuung in der Schwangerschaft und die Vorbereitung auf die Geburt bedanken.
Der Hypnobirthing Kurs hat uns gezeigt, wie entspannt und natürlich eine Geburt ablaufen kann. Alle wichtigen Fragen wurden beantwortet und Unsicherheiten beseitigt. Man lernt an sich und seine Fähigkeiten als Frau zu glauben und zu vertrauen. Der Partner wird als wichtigste Stütze mit einbezogen. Die Entspannungsübungen haben uns sehr geholfen, zu jeder Zeit Ruhe zu bewahren. Wir nützen sie auch heute noch in stressigen Situationen.
Unser Baby hat sich von Anfang an in Beckenendlage befunden. Wir haben in der 37 SSW eine äußere Wendung versucht. Diese war eine kleine “Vorbereitung” auf die Geburt. Obwohl es sehr schmerzhaft und unangenehm war, konnte ich mit Hilfe von Atem- und Entspannungsübungen ganz gut Ruhe bewahren. Mein Partner unterstützte mich dabei so gut es ging. Die Wendung blieb trotzdem leider erfolglos.
Karin hat mir die Kraft und das Vertrauen gegeben, dennoch eine natürliche Steißgeburt zu probieren. Mit vollem Vertrauen in mich, meinen Körper und unser Baby ging ich zu einer Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus. Dort stellten sie, 4 Tage vor dem errechneten Geburtstermin fest, dass ich bereits Wehen hätte, und der Muttermund schon 3 cm offen sei. Wir gingen noch etwas spazieren, und der Geburtsprozess schien weiter zu laufen. Das Baby war in einer guten Lage und drückte schön mit dem Becken nach unten. Die Wellen waren zum Teil anstrengend, aber weit nicht so tragisch, wie erwartet. Bis zum Abend beruhigte sich alles jedoch wieder. Da der Muttermund schon 4 cm offen war und das Baby in Steißlage, behielten sie mich für die Nacht im Krankenhaus. Als über Nacht kein weiterer Geburtsfortschritt stattgefunden hat, wollte ich wieder nach Hause gehen. Während ich auf meine “Entlassungs-”untersuchung wartete, ging ich im Krankenhaushof noch etwas spazierien – wegen dem schönen Wetter. Bei dem Spaziergang fingen die Wellen wieder etwas an, ich dachte mir aber nicht viel dabei. Der Arzt stellte jedoch fest, dass der Muttermund schon 5 cm offen, und die Geburt sehr wohl im Gange war. Ab jetzt ging alles recht schnell. Ich kam gleich in den Kreissaal. Hab meinen Partner informiert (der in der Arbeit war, weil ich doch eingenlich nach Hause wollte) und mir überlegt, wie ich die nächste Zeit in den Wehen verbringen werde (Entspannungsbad, Musik, …). Eine Stunde – und ein paar Wellenatmungen später war der Muttermund schon 7 cm offen. Ich war erstaunt wie schnell – und “einfach” das ging! Leider bekamen wir dann bei der Ultraschalluntersuchung die schlechte Nachricht, dass die Füße voran kamen. Es mußte sofort ein Kaiserschnitt gemacht werden, bevor die Fruchtblase platzt. Das war natürlich ein Schock für mich. Ich hatte mich auf eine natürliche Geburt eingestellt, und es lief doch alles so gut und entspannt ab – bis zu diesem Zeitpunkt. Nun waren umso mehr Entspannungs- und Ruheübungen gefragt, um diesen ganzen Stress zu überstehen – vorallem für das Baby. Kurz darauf erblickte unser Simon gesund und munter die Welt. Es war schade, dass ich keine natürliche Geburt erleben konnte, aber der Weg dorthin war, ehrlich gesagt, nicht mehr als ein etwas anstrengenderer Spaziergang.
In diesem Sinne, vielen Dank liebe Karin, für deine Begleitung auf diesem Weg!
Manu (gesendet via Email am 20.08.2020)
von Elisabeth (2. Geburt)
Hallo liebe Karin!
Ich möchte mich sehr herzlich für den tollen HypnoBirthing-Kurs bedanken!
Ich habe am 29.2. meine Kleine zur Welt gebracht. Es war so eine schöne Geburt, nicht zu vergleichen mit der ersten… Ich war selbst verwundert, dass so etwas auf diese Weise möglich ist. Nur 5 Stunden Wehen, ohne Einleitung, bin nach 4 Stunden schon heim, komplett verletzungsfrei, stillen klappt perfekt und mein Baby ist sehr tiefenentspannt 🙂
Alles Liebe und glg
Elisabeth (gesendet via WhatsApp am 11.04.2020)
von Simon (zum 1. Mal Papa)
Mein Sohn ist im Oktober 2019 auf die Welt gekommen. Es war eine natürliche Geburt, die ohne Komplikationen und große medizinische Eingriffe abgelaufen ist. Zur gleichen Zeit haben mehr Geburten als üblich in der Entbindungsstation stattgefunden und meine Frau und ich waren bis auf die letzte Stunde vor der Geburt fast immer alleine im Raum. Die Hebamme war dann letztlich ziemlich erstaunt, wie schnell die Öffnung des Muttermunds – innerhalb von drei Stunden von gar nicht bis fast vollständig offen – gegangen ist, sodass meine Frau bei der Geburt noch gut bei Kräften war und die Geburt ohne großes Zutun der Hebamme entspannt ablaufen konnte.
Der HypnoBirthing-Kurs von Karin hat mich auf eine derartige Situation, auch ohne ständige Begleitung einer Hebamme das Richtige zu tun, sehr gut vorbereitet. Ich konnte mich an den Abenden mental auf die Geburt einstimmen und wurde vor allem auch in meiner Rolle als Partner gestärkt. Gerade die konkreten und von Karin bewusst eingeforderten Maßnahmen zur Unterstützung und Entspannung der Partnerin waren wirklich hilfreich. Auch das Video einer natürlich ablaufenden Geburt hat mir eine gute Vorstellung verschafft, was eine entspannt ablaufende Geburt ausmacht und damit auch meine diesbezügliche Ungewissheit beseitigt.
liebe Grüße Simon (gesendet via Email am 04.11.2019)
von Birgit (2. Geburt)
Liebe Karin,
allerhöchste Zeit dir eine Rückmeldung bezüglich des Hypnobirthing Kurses zu geben.
Der Inhalt des Vorbereitungskurses hat mir das fehlende Werkzeug in meinem Geburtskoffer gegeben um eine wunderschöne, sanfte Geburt zu erleben.
Außerdem hat der Kursinhalt meinen Mann zu meinem besten Geburtsbegleiter gemacht! Er hat jenes Werkzeug in die Hand gelegt bekommen mir vor und während der Geburt das Gefühl zu geben voll und ganz dabei zu sein.
Ich danke dir, dass du uns in deinen wunderschönen Praxisräumen die Inhalte anschaulich und bodenständig vermittelt hast. Wir wären über viele der Informationen schon vor der Geburt unseres ersten Kindes dankbar gewesen.
Lieben Gruß Birgit (gesendet via Email am 01.07.2019)
von Sabine (1. Geburt)
Hypnobirthing als wunderbare Begleitung in der Schwangeschaft und Vorbereitung auf die Geburt!
Wir haben bei Karin u.a. den Hypnobirthing-Kurs gemacht. Er ist eine tolle Vorbereitung auf die Geburt und unterstützt bereits in der Schwangerschaft mit Entspannungsübungen und ausführlichen Gesprächen über den Geburtsverlauf im kleinen Rahmen, der genug Platz für die individellen Bedürfnisse bietet. Der Kurs hat uns viel Mut gegeben für eine natürliche Geburt und uns in der Beziehung zu unserem Baby bestärkt. Eine große Hilfe war es auch, dass der Partner miteinbezogen wird und somit eine aktive und unterstützende Rolle einnehmen kann. Neben einem multiprofessionellen Angebot aus Ostiopathie, Physiotherapie und Cranio-Sacral-Therapie haben haben wir auch sehr von Karins eigenem Erfahrungsschatz profitiert. Vielen vielen Dank!
Sabine (über HEROLD.AT am 29.05.2019)
von Michael (zum 4. Mal Papa)
Als Vater habe ich alle Geburten unserer 4 Kinder als Geburtsbegleiter hautnah miterleben dürfen. Leider haben wir von dieser genialen Vorbereitung zur Geburt – dem HypnoBirthing – erst gegen Ende der Schwangerschaft zum dritten Kind erfahren. Anfänglich gar nicht begeistert ob der für mich doch sehr zeitintensiven Vorbereitung sowie mangelnde Einsicht des sich beschäftigen mit der Schwangerschaft. Ich wurde eines besseren belehrt: es war faszinierend miterleben zu dürfen wie sich die Qualität der Geburt durch HypnoBirthing verändert hat. Das vierte Kind wurde ganz im Zeichen von HypnoBirthing geboren – und somit nicht mit Schmerz in die Welt gepresst sondern mit fast lautlosem Atmen in die Welt geboren. So macht Kinderkriegen auch für Männer Spaß 🙂
Mein ganz großer Dank gilt unserer Hebamme Gertraud und unserem begleitendem Arzt Dr. Albrecht. Sie beide haben all die Zeit gewährt die unser Baby benötigt hat um auf diese Welt zu kommen. Ihrer Professionalität sowie ruhigen Art ist es zu verdanken dass wir trotz Drehung während der Geburtsphase einem Kaiserschnitt entronnen sind. Dr. Albrcht ist es gelungen das Baby wieder in die richtige Position zurück zu drehen und so konnte Tristan auf natürliche Art und Weise geboren werden. Leider ist das heutzutage nicht mehr selbstverständlich – DANKE!
Michael (01.09.2012)
von Elisabeth (2. Geburt)
Liebe Karin,
ich bin zu Dir gekommen, weil mich das was ich über HypnoBirthing erfahren habe, fasziniert und gereizt hat Die Geburt unserer 1. Tochter empfand ich damals als gut „geglückt“. Nach dem Kurs und der Geburt unserer 2. Tochter weiß ich, dass es auch anders gehen kann: Sie kam rasch und sanft und ohne Schmerzmittel auf die Welt und schaute meinen Mann mit wachen, neugierigen Augen an. Ich hatte während der gesamten Geburt eine unglaublich schöne Verbindung mit ihr und habe gewusst, dass sie ihren Weg auf unsere Welt gut machen wird. Wir beide waren eine Einheit, ich war ganz bei ihr und bei mir. Für diese Art des Seins während der Geburt hat mir Dein Kurs unglaublich geholfen. Ich habe gelernt, mich ganz auf die Geburt zu fokussieren und diese als ein schönes Geschenk zu sehen und ihr ohne Angst und voller Zuversicht entgegenzublicken. Dafür möchte ich Dir danken und alle Mütter ermutigen, an die ureigenen Kräfte der Gebärenden und an das Wissen des Kindes zu glauben und sich in Vertrauen zu üben.
Herzlich, Deine Elisabeth (gesendet via Email am 21.09.2012)
von Eric (zum ersten Mal Papa)
Warum uns HypnoBirthing sehr geholfen hat – und wie es auch anderen helfen kann, wenn man es nicht als Religion betrachtet:
HypnoBirthing hat uns bei unserer Geburt wirklich sehr geholfen – obwohl es in Salzburg bei Hebammen und Ärzten milde belächelt oder sogar abgelehnt wird.
Dabei liegt das Problem oft gar nicht am „Establishment“ sondern an den werdenden Eltern. Wer nicht den Fehler begeht HypnoBirthing mit einer religiösen Erfahrung zu verwechseln (und bei Arzt, Hebamme und Krankenhaus mit Checklisten um sich zu werfen) kann die wesentlichen Elemente in die Geburt einbinden – ganz ohne Widerstand.
Unsere Geburt war für Stress und Komplikationen prädestiniert – der werdende Herr Papá weilte zu Wien, und hatte an jenem Tag 4 Besprechungen als um 5 Uhr morgens in Salzburg die Blase gesprungen ist. Beeeindruckender Schneefall sorgte für stehenbleibende Züge auf der Westachse und für ein verlässliches Verkehrschaos in Salzburg (der Arzt würde die Geburt verpassen). Und trotzdem – wir durften eine harmonische, schnelle und komplikationenfreie Geburt erleben.
Warum? Weil HypnoBirthing uns gelehrt hatte mit allen Elementen der Geburt ruhig und positiv umzugehen. So wartete die Mamá ruhig auf den werdenen Papá, beide plauderten nach dem terminlich nicht avisierbaren Eintreffen des letzteren kurz miteinander und begannen dann gemeinsam und ruhig die Geburtsreise. Die positive und ruhige Herangehensweise, der Umgang mit Wetter, Wehen und Widrigkeiten führten zu einer wunderbaren Geburt – kein Wehentropf, keine PDA, keine Komplikationen (und das war an jenem Tag in unserem Umfeld nicht bei allen der Fall) – und ein Kind mit wachen Augen, wie man es sich nur wünschen kann!
Unser Theodor kam entspannt zur Welt und ist es bis heute – und auch mit Bauchweh et.al. geht er vergleichsweise locker um.
Noch einmal – ich kann jedem HypnoBirthing als die bessere Geburtsvorbereitung ausdrücklich empfehlen!
mfg Eric (gesendet via Email am 14.01.2013)
von Ines (3. Geburt)
Mia ist am 27. September um 21:30 auf die Welt gekommen und es war fast bis zum Schluss eine super entspannte Geburt. Ich hatte den ganzen Nachmittag leichte Wellen und bin dann um 17h ins Diakonissen gefahren um mich mit der Hebamme zu treffen, weil ich aber noch nicht so weit eröffnet war, durfte ich nochmal nach hause gehen. Zuhause habe ich mich dann ins Schlafzimmer zurück gezogen – alleine – und mich ganz auf die Wellen einlassen können. Die Wellenatmung hat super funktioniert und in den Pausen habe ich mich richtig gut entspannen können. Ich habe ja in den Wochen vor der Geburt ganz brav die Regenbogenentspannung gehört und habe sie dann während dem Geburtsvorgang gar nicht mehr gebraucht. Ich konnte mich tatsächlich total gut entspannen und die Bilder im Kopf abrufen (hätte ich mir vorher nicht gedacht, dass es möglich ist)! Um 21h sind wir dann wieder ins KH – Wellen alle 3-5 Minuten. Ich konnte die Wellen immer noch gut veratmen und war weiterhin entspannt!
Als die Hebamme dann gesagt hat, dass die Presswehen einsetzen werden, sobald die Fruchtblase geplatzt ist war ich total überrascht! Leider ist sie dann nicht von selber geplatzt und die Hebamme musste sie aufstechen. Ab da ist dann alles ein bisschen schief gelaufen, weil Mia eine Gesichtslage hatte und es kurz so ausgesehen hat als würde ich nicht vaginal entbinden können. Allerdings haben dann wie angekündigt die Presswehen eingesetzt und mit Unterstützung von Hebamme und Ärztin und sehr starkem Anpressen meinerseits, war sie innerhalb von 10 Minuten da!
Trotz dem Schrecken am Schluss, war ich mit dem ganzen Geburtsverlauf sehr glücklich. Ich war entspannt, hatte gut erträgliche Wellen und habe mich wirklich nur auf mich und Mark konzentriert. Ich denke, dass der Kurs schon einen großen Teil dazu beigetragen hat! Mir haben drei Dinge ganz stark geholfen:
1.) Die Entspannung und Wellenveratmung: sich ganz bewusst und intensiv während und zwischen den Wellen zu entspannen, das habe ich bei den beiden ersten Geburten nie getan!
2.) Meine Bedürfnisse an erster Stelle setzen. Als sie mir gesagt haben, dass sie die Blase aufstechen wollen, habe ich zuerst nein gesagt, erst 45 Minuten später war ich so weit, dass ich gesagt habe okay und diese Zeit habe ich gebraucht!
3.) Mark war das erste Mal eine richtige Stütze während der Geburt: Wir haben im Vorhinein ganz genau besprochen was für mich während der Geburt hilfreich ist und was nicht. Mark hat ganz viel geankert, mich mit den richtigen Worten wieder zur Entspannung führen können und auch die Fingerspitzenmassage war super.
Was im Endeffekt nicht 100% funktioniert hat war die Angstauflösung. Wie ich dann wieder im Krankenhaus war hatte ich schon wieder große Angst vor den starken Wellen am Schluss, allerdings unbegründet, weil ich diesmal keine Panik bekommen habe! Allerdings hatte ich in den Wochen davor keine Angst mehr vor der Geburt!
Mir hat der Kurs also wirklich geholfen! Ich finde die Abende bei dir in der Praxis, in der kleinen Gruppe waren sehr schön! Auch und vorallem als Mehrgebärende, weil ich halt schon ganz genau wusste, vor was ich Angst habe, bzw. was ich anders machen will.
Einen kleine Kritikpunkt habe ich allerdings schon: Du hat sehr viel persönliche Erfahrung mit in den Kursinhalt eingebracht, was gut ist! Du hast aber auch sehr oft gesagt, dass etwas aus dem Hypnobirthing Buch bei dir nicht funktioniert hat, was sehr ehrlich von dir ist. Allerdings hat mir das manchmal ein bisschen die Hoffnung genommen, dass das ganze Hypnobirthing was bringt.
Im Endeffekt hat es aber was gebracht und das ist das Wichtigste, aber ganz ehrlich ich war mir bis zu dem Tag der Geburt nicht sicher, ob ich es umsetzen kann 🙂
Ein riesen Dankeschön also von Mark, Mia und mir, dass ich diesmal trotz der ganzen Aufregung am Schluss der Geburt, kein Trauma habe!
Alles Liebe, Ines (gesendet via Email am 16.10.2013)
von Eva (2. Geburt)
Liebe Karin,
wie können wir Dir danken für das, was Du für uns getan hast, am 16. Oktober 2013. Ohne Dich wäre es nie zu so einer schönen, unvergesslichen und sanften Geburt gekommen… es wäre mit Garantie ein Kaiserschnitt geworden!
Wir sind dir unendlich dankbar, dass du uns eine natürliche Geburt ermöglicht hast!
In Verbundenheit
Eva & Marco (Dankeschreiben vom 11.11.2013)
von Simone (1. Geburt)
Liebe Karin,
Nun haben wir es auch geschafft, Raphael ist am 20.10. geboren. Langsam gewöhnen wir uns an ein Leben zu Dritt und an kurze Nächte. Trotzdem ist es wunderbar und uns geht es gut.
Ich wollte dir noch von der Geburt berichten. Die wehen setzten am Samstag abend so um 19:30 ein. Vorwehen hatte ich fast keine, die Tage davor nur leicht regel ähnliche Schmerzen, allerdings sehr leicht und kaum erwähnenswert. Bei mir ging es dann gleich im 3 Minuten Takt los. So konnte ich anfangs noch gut die Atemtechnik anwenden. Die Fruchtblase ist auch gleich mal geplatzt. Um 21:30 waren wir dann im Krankenhaus und sind erst noch auf unser Zimmer gekommen. Die Wehen waren dann so, dass sie nicht einzeln und mit Pause waren, sondern mehrere hintereinander mit längerer Pause. Das Atmen selber fiel mir dann schwer, da halt die Pausen fehlten. Übrigens war ich in der Badewanne was mir half zu entspannen. Nachdem der Muttermund sich anfänglich fast gar nicht öffnete ging es dann plötzlich ganz schnell.
Die Austreibungsphase dauerte dann allerdings 100 Minuten und ich war schon ziemlich erschöpft ( ging so um 01:00 los). Da klappte mit dem Atmen gar nichts mehr. Allerdings wurde ich da ganz gut von der Hebamme angeleitet. Ich sollte in den Bauch atmen und nach unten drücken.
Dein Kurs hat mir vor allem in der Vorbereitung etwas gebracht. Da ich so gut entspannen konnte. Was mir auch gut geholfen hat war das Visualisieren. Aber ich denke bei einer zweiten Geburt kann ich die Techniken besser anwenden, da ich weiss was auf mich zukommt. Die Entspannungstechniken wende ich auch jetzt noch an.
Übrigens werde ich mich noch bei dir melden, da ich unseren Raphael gerne osteopathisch anschauen lassen will. Es liegt nicht wirklich was vor, aber ich möchte einfach sicher sein.
Vielen dank für den guten Kurs
Liebe Grüße Simone (gesendet via Email am 13.11.2013)
von Roswitha (3. Geburt)
Hallo Karin,
Habe endlich mal die Zeit gefunden um dir von meiner Geburt zu berichten. Meine Zwillinge sind am 14.09.2013 auf die Welt gekommen. Der Kurs hat mir sehr viel geholfen, schon letzten Tage vor der Geburt weil Ärzte schon total Stress machten ab 38 Woche wollten sie einleiten, habe mich immer geweigert, dann ist es auch von selbst am Samstag in der Nacht los gegangen. Habe geschlafen, um 3:00 Uhr ist die Blase gesprungen, sind dann ins Krankenhaus gefahren hatte alle 5 min Wellen , habe sie sehr gut veratmen können so dass mein Mann und meine zwei Kinder nichts mitbekommen haben , mussten sie erst bei Oma abliefern. Als wir dann gegen 4:45 im Krankenhaus eintrafen war Muttermund schon 4 Zentimeter offen, hatten fast keine Zeit mir einen Zugang zu legen, waren ganz verblüfft das alles so schnell und ohne große Schmerzen ging. Emma kam um 06:01 auf die Welt, Heidi kam 14 min später mit den Füßen zuerst.
Mir hat der Kurs sehr viel gebracht, bereits im vorhinein weil bei Zwillingen alle ein Kaiserschnitt lieber wäre, und mit einem Kind in Beckenendlage natürlich noch mehr, konnte ich durch Kurs Ruhe bewahren und bei der Geburt konnte ich die Atemtechniken gut anwenden. Muss dazusagen das man sie vorher auch üben muss ohne das wäre es nicht gegangen. Da ich schon zwei Kinder habe kann ich sagen die letzte war die beste, auch danach keine Verletzungen oder Schmerzen , war Sensation im Krankenhaus Zwillinge auf natürliche Weise in so kurzer Zeit zu gebären.
Danke für alles, wünsche allen eine solche Geburt!
mfG Roswitha (gesendet via Email am 30.12.2013)